Auch die Familie Hemming wurde vor den Fluten überrascht. Der Fluss schwoll durch den andauernden Starkregen derart schnell an, dass es nicht möglich war Gegenmaßnahmen zu veranlassen. Es ist aber fraglich, ob hier überhaupt eine Maßnahme Schlimmeres hätte verhindern können.
Der Kraft des Wasser konnte nichts entgegengesetzt werden. Binnen kürzester Zeit lief der gesamte Keller sowie große Teile des Untergeschosses voll mit dreckigem Wasser und Schlamm. Der Schaden an Haupt- und Nebengbeäude ist als Totalschaden einzustufen.
Bevor eine Besichtigung durch den seitens der Generali beauftragten Bausachverständigen sowie einer Fachsanierungsfirma stattfinden konnte, hat die Familie bereits erhebliche Arbeiten in Eigenleistung erbracht und Teile der beschädigten Gebäudesubstanz bereits entkernt und entsorgt, sowie einige Trocknungsgebläse beschafft.